HUMOR   -   SATIRE   -   INFOTAINMENT   -   KOMMUNALPOLITIK  - GRAUKOPF-STUDIEN

Zur Startseite

 

Wegweiser durch meine Homepage

 

Mein Maintal

Hochstadtseite

Augenblicke

Durchgeblickt

Homopolitikus

Wochenendglossen

 

Meine Bücher

Vermisst

Der Untergang Ostpreußens

Von Gumbinnen bis Balga

Spurensuche Hermann Lohmann

Krieg und Werbung

Graukopfsatiren

Pflegedrama   "Zuerst komme ich"

Das Bauernopfer

 

Mein Ruhestand

Mein Garten

Meine Modellautos

Kabarett Mikrokosmos

 

Sonstiges

Irland

Die Lupe

Was ist Humor?

Zeitgeist

Heeresfliegerseite

 

Impressum

 

 

E´mal unter uns gesagt...

 

Jetzt bin ich schon fast ein Jahr offiziell in Rente und drei Jahre zuhause.

Ich habe mehr Arbeit als vorher!

 

Irgendwie habe ich den Fehler gemacht und einfach zu viele Verpflichtungen übernommen, denen ich jetzt gerecht werden muss. Der größte Brocken ist die Vereinsarbeit. Hier halte ich mit ausgeklügelten Programmen und Aktionen das Geld zusammen, ohne das erfolgreiche Vereinsarbeit nicht möglich ist. Dabei sitze ich nicht auf dem Geld und spiele den Geizhals, sondern ergründe die benötigten Mittel für sinnvolle Einsatzzwecke und versuche meistens sehr erfolgreich, sie zu beschaffen. 

 

So ganz nebenbei arbeite ich auch seit vielen Jahren an der Zukunft des Vereins und seinem Ansehen in der Öffentlichkeit. Es gibt fast keine bahnbrechende Neuerung oder äußerst öffentlichkeitswirksame Aktion, die nicht zum guten Teil meine Handschrift trägt oder auf entsprechende Initiativen und Ideen zurückzuführen ist. Dennoch sehen mich wesentlich mehr Mitglieder lieber von hinten als von vorne. Der Grund ist einfach, denn ich sage grundsätzlich frei heraus, was ich denke - auch wenn es manchen schmerzt.

 

Bei einer dieser Aktionen bin ich in den letzten Tagen mal wieder etwas direkter in der Ansprache geworden, weil einige Zeitgenossen manches sehr locker sehen. Abgesehen davon, dass man mir immer wieder alles Mögliche falsch auslegt, erwischt mich allzu platte Kritik generell auf dem linken Fuß. Hierbei neige ich dazu, mich generell nach dem Sinn meines Einsatzes in der Sache zu fragen. 

 

Dieses mal habe ich doch tatsächlich die Antwort gefunden: 

Weil es mir Spaß macht(e)!

 

Ich habe mich jetzt aber noch gefragt, ob es mir noch Spaß macht und auch eine Antwort darauf gefunden: 

Es macht mir zunehmend keinen Spaß mehr!

 

Also habe ich erste Konsequenzen gezogen und mich entschlossen, einige Dinge auslaufen zu lassen, damit ich wieder mehr Zeit für mich selbst habe.

Was keinen Spaß mehr macht, motiviert auch nicht mehr und wird nur noch zur Last.

 

Mein Auslauf-Programm ist zwar immer noch heftig, weil ich grundsätzlich das auch mache und zuende bringe, was ich zusage, aber ich brauche mein Engagement ja nicht mehr zu verlängern. Über 20 Jahre intensive Vereinsarbeit sind ja auch genug. Ehrenamtliche Tätigkeit lebt von Mühe und Lohn. 

Ist die Mühe vergebens und Unverständnis der Lohn, dann ist alles - e´mal unter uns gesagt - für die Katz´!