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Mit einer äußerst gelungenen Benefiz-Veranstaltung zugunsten dreier
Familien in Dessau- Waldersee brachten die sechs karnevaltreibenden Vereine
Maintals ihre kompakt-wirkungsvolle Hilfsaktion zu einem vorläufigen Abschluss.
Was als spontane Idee auf einer Gartenparty geboren wurde, nahm schnell konkrete
Formen an und in nur 3 Wochen nach der ersten Zusammenkunft der
Vereins-Protagonisten brachten sie ihre mehrgleisig angelegte Aktion zum vorläufigen
Abschluss.
Der Karnevalszugverein Maintal, die Karnevalsgesellschaft Käwer
Hochstadt, die Karnevalsabteilungen Blau-Weiß aus Dörnigheim und Rot-Weiß aus
Wachenbuchen, die „Frösche“ vom FSV Bischofsheim und der Humor-Musik-Verein
„Edelweiß“ aus Hochstadt kombinierten in den letzten drei Wochen ihre Vorbereitungen für eine Benefiz-Veranstaltung mit zwei Spendenaktionen, für
die bis Freitagabend nur eine vorläufige Endsumme ins Gesamtergebnis einfloss.
Auf den Spendenkonten gehen bis zur Stunde immer noch Spenden ein. Mit der Spendenaktion
TOP 100, mit der 100 Spender gesucht wurden, die mindestens 100 Euro
spenden, konnten bisher bereits mehr als 50 Spender ermittelt werden, die
teilweise auch wesentlich höhere Beträge überwiesen. Nach Abschluss der
Aktion werden die Spender in der Tagespresse veröffentlicht.
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Anlässlich der Benefizveranstaltung am Freitag, dem 13. September
unterstrichen die zahlreich erschienenen Gäste der Veranstaltung nochmals
ihre Verbundenheit mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe, indem sie
ebenfalls sehr großzügig spendeten.
Viele Besucher zeigten sich von der
im Foyer zu besichtigende Bilderwand beeindruckt, die die Situation in
Dessau-Waldersee vermittelte. |

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Die Benefiz-Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Stadt Maintal
wurde vom ersten Stadtrat Erik Schächer eröffnet, der das Engagement der
Karnevalsvereine würdigte.
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Anschließend richtete der Vizepräsident des Bundes Deutscher
Karnevalisten e.V. Dieter Jerger, der in Vertretung des Präsidenten des
Anhaltinischen Karnevalsverbandes und gleichzeitigen Vorsitzenden des
Waldeser Carnevalclubs Jürgen v. d. Heydt anwesend war, bewegende Worte
ans Publikum.
Selbst Zeuge der Verwüstungen in Waldersee, berichtete er
sehr authentisch über die Notlage der Bevölkerung und sprach den
Maintaler Karnevalsvereinen seinen besondern Dank im Namen der
Hochwasseropfer aus. |

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Der
unterhaltsame Teil der Benefiz-Veranstaltung, durch die Peter Wijnvoord
führte,
wurde mit dem Lied „New York“, vorgetragen von Bariton Alexander
Wolf |
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und dem Lied „Heal The World“ von den Schoppesängern aus Wachenbuchen
eröffnet,
dem in munterer Folge ein Teil ihres Repertoires folgte. |

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Im
Laufe des Programmes präsentierte Peter Wijnvoord in bunter Folge als
Tanzformationen
die
Hip-hop-Formation „Dance-Company“ der Tanzschule Berne mit ihrer
fetzig-perfekten Darbietung
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Die
Dörnigheimer Jazztanzgruppe „Roadrunners“,
die einmal mehr ihre
Kondition und gelungene Choreografie umsetzten |
sowie
die HMV-Majorettes aus Hochstadt. Sie ließen ihre fluorezierenden Batons
auf abgedunkelter Bühne rotieren und begeisterten das Publikum mit ihrer
anmutigen Darbietung unter den strengen Augen ihrer Trainerin Susi
Meyer.
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Im
Reigen der Tanzdarbietungen eroberte sich
die portugiesische
Folkloregruppe Maintal
mit ihren farbenfrohen Kostümen und traditionellen
Tänzen die Herzen des Publikums, die auch diese Darbietung mit großem
Beifall bedachte. |
Einen besonderen Leckerbissen servierte der
aus Funk und Fernsehen
bekannte Kabarettist Rainer Bange.
Seine Sketche „Zeitumstellung“ und
„auf dem Amt“ strapazierten die Lachmuskel und der eine oder andere
Besucher erkannte auch seine Nähe zu den „Kleinschmidts“, in deren
Mitte wir tagtäglich leben. |
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Als
weitere gesprochene Darbietung präsentierten
Jörg
Röschke, Gertrud Rüder
und Sohn Markus
den Klassiker „Rechenaufgabe“, der in ein furioses
Ende mit 28 Weckern, die um 7 Uhr schellen und dem Backen von 28 Torten mündete.
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Musikalisch
wurde der Abend von
Charly Nix und Band
begleitet, der auch die überaus
charmante
Sopranistin
Isa
am Klavier begleitete, die mit
ihrer Stimme und graziler Anmut einen Bogen vom Genre Musical bis zur
Opernszene schlug, was sich auch
Bariton Alexander
Wolf,
der mal mit
weicher, mal mit voluminöser Stimme begeisterte, zum Ziel gesetzt hatte.
Beide harmonierten auch in einem gemeinsam vorgetragenen Stück aus „Tanz
der Vampire“ ganz hervorragend und ein Hauch von großer weiter Welt
hielt Einzug im Bürgerhaus in Bischofsheim. |

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Die
„Linsebube“ Manfred Weiß und Rainer Paulus
aus neu Isenburg,
Vertreter der leichten Muße,
unterhielten das Publikum vortrefflich mit
ihren mundartlich geprägten Stimmungsliedern und sorgten so für den nötigen
Kontrast
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Das
Programm wurde abgerundet durch die Show des
Zauberers „Zardo“, Licic
Zoran
und dem während des ganzen Abends
präsente
Polizist auf drei
Beinen, Joachim Sobiech,
der so manchen Besucher zunächst verwirrte.
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Gegen Ende des Programmes präsentierten die Vertreter der Maintaler
Karnevalisten das vorläufige Ergebnis des überschlägigen Kassensturzes,
in das noch eine Spende in Höhe von 5.000 Euro, überbracht durch den
Repräsentanten der ALD Vakuumtechnik Hanau, Herrn Huhn, einfloss.
Mit
mindestens 16.500 Euro
wurde das vorläufige Ergebnis beziffert, das bis
auf den letzten Cent die Hochwasseropfer erreichen wird.
Dieses Ergebnis
konnte Dank der Unterstützung der zahlreichen Künstler und Gruppen, die
kostenlos auftraten, der Kommune, der Maintaler Getränkehändler,
Hartwigs Ratsstuben, des Maintal Tagesanzeigers, der Firma Höhl, der
Blumenhändler Lapp und Kauffeld und zahlreichen Geld-Spendern erzielt
werden. |

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Für den harmonisch-runden Abschluss sorgte das
Duo Rolf Eisenhauer und
Klaus Hahn,
gefolgt von Alexander Wolf,
der den Abend mit „Time To Say
Good Bye“ beschloss.
Ein gute Idee wurde konsequent von einer engagierten und schlagkräftigen Gemeinschaft –
den Maintaler Karnevalisten – umgesetzt,
womit die Karnevalisten mehr
als zufrieden sein können.
Sie werden in den nächsten Tagen anlässlich einer Kurzvisite in
Dessau-Waldersee die Spendengelder persönlich übergeben.
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